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Assyrische Kunst. Orbis pictus Bd. 19. Hrsg. von Paul Westheim. Weber, Otto:

18,00 €

Umschlag leicht berieben und bestossen, papierbedingt gebräunt. - Vier Residenzstädte hat Assyrien im Laufe der Jahrhunderte gehabt, und aus ihren Trümmern ist uns das Meiste von dem gekommen, was wir heute an assyrischen Kunstwerken besitzen. Die älteste Hauptstadt ist Assur gewesen, die Stadt, der der Landesgott den Namen gegeben hat. Etwa zweieinhalb Jahrtausende lang, während der ganzen Dauer der assyrischen Geschichte hat sie in Blüte gestanden. Aus zwei anderen Hauptstädten, Kalach und Ninive, haben Engländer Museumsstücke, teilweise von höchstem Wert geborgen. Khorsabad endlich, die Stadt Sargons, ist von den Franzosen untersucht worden. Durch diese Ausgrabungen sind wir in den Besitz einer reichen Fülle von Anschauungsmaterial zur assyrischen Kunst für die Zeit von ca. 3000-600 v. Chr. gekommen.

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