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Das Staatsdenken der Römer. Wege der Forschung; Bd. 46. Klein, Richard (Herausge

14,40 €

Guter Zustand. -- Am Anfang eines Staates steht der Mythos. Diese Aussage gilt für die vielen kleinen griechischen Poleis wie für den römischen Staat, ja sie läßt sich selbst im frühen Mittelalter etwa bei den Franken noch erweisen. Allgemeine Kennzeichen der mythischen Frühzeit sind das Fließen der Grenzen zwischen divinum und huma-num und die darauf beruhende Zwischenstellung eines auserwählten Menschen. Da nach einem Wort des Aristoteles in der frühen Geschichte der Völker und Staaten durchwegs das Königtum zu finden ist, so ist der König jene von einem charismatischen Glanz umstrahlte Gestalt. Bereits durch seine Geburt, aber auch durch seine übermenschlichen Taten und vor allem durch ein geheimnisvolles Ende ist der König mit dem göttlichen Bereich verbunden. -- Auf Rom angewandt findet das seine volle Bestätigung.

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