Das Umkehrspiel : Erzählungen. Mit einem Nachw. von Christoph Meckel. [Übers. vo
Sehr gutes Exemplar. - Diese Erzählungen verdanken sich einer Erfahrung, die jeder schon einmal gemacht hat und die der Autor so beschreibt: »Die unvorhersehbaren Zufälle des Lebens hatten mir eines Tages vor Augen geführt, daß etwas, das >so< war, eigentlich auch ganz anders war.« Zu Beginn der Titelgeschichte steht der Erzähler vor einem Bild im Prado. Es sind die Meninas von Veläzquez, eines der rätselhaftesten Bilder der abendländischen Malerei. Und am Ende sieht er wieder das Gemälde vor sich, und die Figur im Hintergrund ist auf einmal die alte portugiesische Freundin, von deren Tod er gerade erfahren hat. Und auch wir, die Leser, treten ein in das Bild und verlassen es am Ende wieder. Viele merkwürdige Geschichten erzählt Tabucchi, der das Geheimnisvolle, Hintergründige, aber auch das Beiläufige liebt, in diesem Buch.
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