Der 'Heautontimorumenos' des Terenz. [Aus: Die römische Komödie: Plautus und Ter
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Ein gutes und sehr sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Einer der berühmtesten Verse der lateinischen Dichtung homo um, humani nil a me alienum puto, den der alte Chremes in der ersten Szene des terenzischen >Heautontimorumenos< spricht, hat sich seit der Antike beharrlich Fehldeutungen ausgesetzt gesehen. Er wurde schon bald aus dem Zusammenhang isoliert und uneingeschränkt als Zeugnis der humanitas verstanden, wie Zitate bei Cicero, Seneca oder Augustin lehren. So schreibt Seneca in den Briefen an Lucilius, wir seien für die Gemeinschaft geboren, die einem Bogengewölbe vergleichbar sei, dessen Steine durch gegenseitiges Stützen bewirkten, daß es nicht einstürze.
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