Der psychisch kranke Täter in Film und Massenmedien. Wiener Schriftenreihe für f
Neues Exemplar - Film und Massenmedien sind die einflussreichsten Instanzen zur Vermittlung von Alltagswissen über psychische Erkrankungen und die damit einhergehenden Gefahren. Nicht der wissenschaftliche Diskurs, sondern die massenhaft verbreiteten Bilder prägen die kollektiven Vorstellungen und Ängste und das gängige Wissen über die potenzielle Gefährlichkeit psychotischer Menschen. Dabei haben lediglich Angehörige, Nachbarn oder Berufsgruppen, die diese Menschen behandeln, betreuen oder wissenschaftlich erforschen, ausreichend persönliche Erfahrung mit den Kranken, um den gefilterten, verdichteten oder verzerrten Informationen durch die Medien etwas entgegensetzen zu können. Dieser Verzerrungseffekt ist selbstverständlich nicht in allen Printmedien oder Filmen in gleicher Weise ausgeprägt.
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