Der Traum. Fragmente zur Theorie und Technik der Traumdeutung. Mit Zeichn. des A
Neues Exemplar - Die hier versammelten Aufsätze waren als Teile eines größeren Werkes angelegt. Mit seiner Traumlehre wollte Morgenthaler die sich immer wieder neu stellende Frage nach der richtigen psychoanalytischen Praxis beantworten. Der Darstellung des Prozesses der Traumdeutung sollte die Theoriebildung folgen, und zwar durch das Erarbeiten von Gesetzmäßigkeiten, die Freud nicht mehr weiter verfolgt hat. »Fritz Morgenthalers Umgang mit den Träumen ist konventionell und revolutionär zugleich. Zum einen versteht er sich in strikter Folge von Freuds Traumdeutung, zum anderen möchte er gerade tun, was bei Freud nur als Hinweis auftaucht: zuerst auf die Begleitumstände jeder Traumerzählung achten und darauf, wie der Analysand die Situation des Traums und der Erzählung erlebt und wie dies auf den Analytiker wirkt.
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