Die Kultur der Antike. [Aus: Schweizer Monatshefte, 32. Jg., Heft 2, Mai 1952].
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Außen lichtrandig und braunfleckig, sonst sauber. - Aus dem Text: Nicht einzelne Fakten und ihre abgeschlossene Geschichte, sondern ihre psychologische Bedeutung und die Gesamtform des historischen Rhythmus, in dem sie sich entwickelt haben und weiterwirken, das ist das Anliegen, durch das sich Ernst Howalds Buch über die Kultur der Antike vor den herkömmlichen, mehr deskriptiven «Kulturgeschichten» auszeichnet. Es ist ein sehr modernes, vor allem ein europäisches Anliegen. Denn es geht um die Frage, woher es kommt, daß Europa humanistisch und das heißt, daß es immer dann am europäischsten ist, wenn es sich selbst als «hellenogen» erkennt (S. 9).
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