Durch das Land der Dämonen. Tagebücher 1912-1918. Schmitz, Oscar Adolf Hermann:
Originalverpacktes, gutes und sauberes Exemplar. - "Ihm war, als sei ihm sein Ich entkommen. Wo war es, wer war es? War das, was er tat, das, was er eigentlich wollte, oder hätte er gerade so gut etwas Anderes tun können? Dann jagte er hinter seinem Ich her, fieberhaft suchend, durch Gassen und Anlagen." So beschreibt sich Oscar A. H. Schmitz Ende 1912 in seinem autobiographischen Roman "Der Vertriebene" . Lange Zeit hatte er sich die Maske eines Dandys aufgesetzt, der seine Andersartigkeit kultivierte und seine Affekte scheinbar im Griff hatte. Das Tagebuch offenbart demgegenüber die ganze Zerrissenheit, die erotomanischen Obsessionen und die Sehnsucht nach einer Überwindung der Spannungen und Ängste.
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