Hoflehner. Wien Museum des 20. Jahrhundert, Basel Kunsthalle, Essen Museum Folkw

Die Broschur ist leicht berieben und, so wie die Seiten, papierbedingt leicht gebräunt. Sonst aber ein gut erhaltenes und sauberes Exemplar. - Leseprobe: Der erste Eindruck ist: schneidende, stoßende, festgerammte und sich aufreckende Kräfte. Messerscharfe, verletzende Energien. Gepanzerte Gebilde der Abwehr und Aggression. Harte Brüche und abrupte Wendungen. Keulen, Gelenke, Hebel, Stangen. Straffe Vertikalität, aufgeschichtet und geschient oder federnd verspannt. Keine Übergänge von einem Glied zu andern, kein fließender Umriß, sondern dissonante, stückweise Fügung. Keine Formen, in die man sich einfühlt, sondern solche, deren Bannkreis Distanz gebietet. Das sind Merkmale, die schockieren.

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