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Inszeniertes Töten: eine Geschichte der Todesstrafe vom 17. bis zum 19. Jahrhund

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Noch bis weit ins 18. Jahrhundert hinein wurden Hinrichtungen als grausames Massenspektakel inszeniert. Nach einem festgelegten Ritus wurden die Delinquenten zum Richtplatz geführt, der aufgebrachten Menge präsentiert und vor den Augen des Volkes wahlweise enthauptet, aufs Rad geflochten oder erhängt. Im bürgerlichen Zeitalter legte man demgegenüber großen Wert auf einen diskreten, rationellen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindenden Vollzug der Todesstafe. Beispielhaft hierfür steht die Guillotine, die als adäquates und zugleich »humanes« Mittel angesehen wurde, um Gewalttäter vom Leben zum Tode zu befördern.

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