Kleinste Prosa der deutschen Sprache. Texte aus acht Jahrhunderten. Eine Antholo
Gutes Ex.; Einband mit kl. Läsuren. - Widmung / signiert vom Herausgeber (an Dieter Schnebel). - ... Im Gegensatz zu diesen Anthologien ist die vorliegende Kleinste Prosa der deutschen Sprache als eine Art Supplementband zur deutschen Literatur gedacht. Sie ist, wenn man so will, eine Blütenlese aus den Schlußbänden der historisch-kritischen Gesamtausgaben. Daß von Johann Peter Hebel mehr in ihr steht als von Schiller, erklärt sich leicht aus der eigentümlichen Richtung beider: von einem großen Dramatiker wird man weniger Kurzprosa erwarten dürfen als von einem Kalendermann. Diese Natur der Sache erkläre auch das nur scheinbare Übergewicht von Namen wie Liebeskind, Aurbacher und anderen. Bodmer glaube ich wiederentdeckt zu haben, Nr. 364 und 612 haben Kellerschen Rang.
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