Lichte Nächte und mancher dunkle Tag. Aus d. Franz. von Dietrich Leube, Biblioth
Gebraucht, aber gut erhalten. - Nuits sans nuit quelques jours sans jour. - Erste deutsche Ausgabe. - "Im Jahre 1922", so berichtet Louis Aragon in Une vague de rêves, "brach eine Epidemie der Schlafzustände unter den Surrealisten aus . .. Die sieben oder acht jungen Leute leben überhaupt nur noch um dieser Augenblicke des Vergessens willen, in denen sie ... in Trance reden und in der gewöhnlichen Atemlufl: dahintreiben wie Ertrunkene im Wasser." Michel Leiris, neben Philippe Soupault einziger noch lebender Surrealist der ersten Stunde, hat, angesteckt vom Traumfieber, früh damit begonnen, wie Robert Desnos, Aragon und andere, Träume zu protokollieren: Eingebungen des Schlafes und Suggestionen des Halbschlafs. 1925, in der zweiten Nummer der Revolution surréaliste, erschienen seine ersten traumpoetischen Texte.
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