Lichtung und Verbergung. [Ausstellungskatalog]. 17. Juli - 14. September 1980. S
Etwas bestoßen, eselsohrig, sonst gut und sauber. - 30 Exp. - Aus dem Text von Werner Timm: Peter Schubert beginnt mit der dunkel zugestrichenen Fläche der Leinwand, entwickelt aus dem Chaos der Nacht durch Aufhellen, durch dabei entstehende verfließende oder scharfe Helldunkelkontraste ein seltsames irrationales Labyrinth räumlicher Formassoziationen. Beunruhigende, abstruse Räume tun sich auf. Figurationen werden beschworen, die wie vorüberziehende Wolken im Augenblick ihres Werdens bereits, sich stetig verändernd, wieder zu zerfallen scheinen. Diesen dynamischen, spannungsvollen, ja dramatischen Prozeß sucht Schubert zu verdeutlichen: Lichtung und Verbergung bezeichnet der Künstler als den eigentlichen Inhalt seiner Bilder.
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