Paul Klee - Späte Zeichungen von 1939. Mit Beiträgen von Ann Temkin, Gottfried B
Gutes Exemplar; Umschlags stw. berieben, sonst sehr gut und sauber - Das Motto dieser Auswahl von späten Klee-Zeichnungen ist eine Briefstelle des Künstlers an Will Grohmann vom 2. Januar 1940. Klee verweist auf seine intensive Beschäftigung mit der griechischen Tragödie, der Orestie, und fährt fort: "Natürlich komme ich nicht von ungefähr ins tragische Geleis, viele meiner Blätter weisen darauf hin und sagen: es ist an der Zeit... Das Jahr war bildnerisch reich. So viel habe ich nie gezeichnet, und nie intensiver..." Von den 1253 Werknummern des Jahres 1939 verzeichnet Klees CEuvrekatalog 962 Zeichnungen - das Vielfache gegenüber anderen Jahren (1933: 336 Zeichnungen; 1938: 263 Zeichnungen; 1940: 251 Zeichnungen . . .). -- Sparsam, fast karg und spröde sind die Bleistiftlinien auf das Papier gebracht.
Jetzt bei Ebay: