Reisetagebuch von 1798. Hrsg. von Walter u. Jolanda Abegg in Zs.-Arb. mit Zwi Ba
Gutes Ex. - "Den 25. April 1798 gegen 9 Uhr morgens" fuhr Johann Friedrich Abegg von Boxberg bei Würzburg "mit zweifelndem, wehmütigem Herzen" ab, um der Einladung seines Bruders Georg Philipp nach Königsberg zu folgen. Am 10. August desselben Jahres kam er von dort zurück. Während dieser fast fünf Monate währenden Reise hat er ein Tagebuch für seine Familie geschrieben, um die Daheimgebliebenen an seinen Erlebnissen teilhaben zu lassen. Reisen im 18. Jahrhundert empfand man als Geschenk und besonderes Erlebnis zugleich, und die auszukostende Möglichkeit, neue Landschaften zu sehen, besonders aber neue Bekanntschaften anzuknüpfen, ließen einen gern alle Unzulänglichkeiten der Beförderung vergessen.
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