Revolte und Melancholie. Essays zur Literaturtheorie. Raddatz, Fritz J.:
Leichte Bereibungen des Schutzumschlags sowie des Vorderschnitts und minimale Bleistiftmarkierungen im Vorsatz. Sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Dieses Buch ist die Summe einer viele Jahre währenden Beschäftigung mit Fragen der modernen Literaturtheorie. Elf einander ergänzende und variierende Essays sind zusammengewachsen zu einer eigenen Ästhetik. Nicht zufällig setzt der Marx-Biograph Raddatz mit einer Analyse des Literaturbegriffs bei Marx ein - und entwickelt aus seiner Darstellung des Zwists zwischen Marx (und Engels) und Lassalle überdessen Sickingen-Drama grundsätzliche Fragestellungen, die sich, oft nur wenig abgewandelt, bei Theoretikern einer anderen Zeit aufspüren lassen: bei Franz Mehring wie bei Georg Lukäcs, bei Adorno wie bei Walter Benjamin oder Max Raphael.
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