Von der Kunst der Arschkriecherei
Lügen, Heucheln, Schmeicheln, Intrigrieren ist, obwohl verpönt, alltägliche Praxis. Doch selbst ein massenhafter Mißbrauch solcher Kunstfertigkeiten hebt ihren erlaubten Gebrauch nicht auf. Mit gebotener Unverblümtheit beschreibt Alphons Silbermann ein zwar allseits vertrautes, aber gänzlich 'unerforschtes' Handlungsmuster: Arschkriecherei. Sein alltagsoziologisches Brevier ist ein Aufklärungsbuch im besten Sinne und kommt zu dem Schluß, daß Arschkriecherei nicht per se verwerflich ist, sondern immer im Zusammenhang mit dem erstrebten Zweck zu bewerten ist.
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