Wechselhafter Halbmond: Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Türkei Sc
Ein gutes und sauberes Exemplar. - Die Türkei ist EU-Kandidat und zugleich Entwicklungs- und Schwellenland, und dies mit chinesischen Wachstumsraten. Das Land ist multikulti und nationalistisch, demokratisch und autoritär. Es ist ein einziger Widerspruch. Westlicher Wertekanon und anatolisches Erbe, alles existiert neben- und auch miteinander. In diesem Umfeld mit einer deutschen politischen Stiftung tätig zu werden stellt eine besondere Herausforderung dar, zumal auch Deutschland und die Türkei ein von Spannungen selten freies SpezialVerhältnis verbindet. Politische Stiftungen mit Parteinähe sind keine politischen Vertretungen, sie "agieren unterhalb der staatlichen Ebene im gesellschaftlichen Bereich", wie Hans Schumacher schreibt.
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