Zeichner des zwanzigsten Jahrhunderts. Trier, Eduard:
Einband leicht berieben. - Aus der unabsehbaren Zahl moderner Zeichnungen kann diese Auswahl nur eine verschwindend kleine Zahl herausgreifen. Die stilgeschichtliche Anlage verpflichtete dazu, die bedeutenden Formgedanken in ihrer historischen Ordnung, das heißt in ihrer Gleichzeitigkeit, Aufeinanderfolge und in ihren Querverbindungen, darzustellen. Diese Formgeschichte läuft in großen Zügen parallel zur Entwicklung von Malerei und Plastik, denn wir zeigen hier nicht die Zeichnung als isoliertes Phänomen, sondern als Teil im "Werk der Maler und Bildhauer. Künstler, die nur zeichnen, kommen selten vor. Daher spielen sie in unserer Auslese eine Nebenrolle. Entscheidend ist jedoch die Tatsache, daß die Zeichnung eine Art Versuchsfeld ist, so daß eine Übersicht der zeitgenössischen Zeichnung auch auf Experimente nicht verzichten darf.
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